Die Infrastruktur muss atmen lernen. Die Demographie hat massive Einflüsse auf die Wasserwirtschaft.

Deutscher Fachverl.
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Herausgeber

Deutscher Fachverl.

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Frankfurt/Main

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ISSN

0933-3754

ZDB-ID

Standort

ZLB: 4-Zs 5887
BBR: Z 551

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Der demographische Wandel in Deutschland wird in den nächsten Jahren gravierende Auswirkungen auf die Infrastruktur haben. Vor allem die Wasserwirtschaft als leitungsgebundene Infrastruktur wird sich deutlich ändern müssen. Eine Vision, wie den Herausforderungen begegnet werden kann, ist die "Atmende Infrastruktur", die in dem Beitrag erläutert wird. Eine "Atmende Infrastruktur" wäre fähig, sich veränderten Rahmenbedingungnen wie dem Wachsen oder Schrumpfen der Bevölkerung anzupassen. Damit eine Infrastruktur "atmen" lernt, wird eine höhere Fehlertoleranz und ein geringeres Versagensrisiko gegenüber veränderten Ausgangslagen benötigt. Die Infrastruktur könnte in die Lage versetzt werden, flexibel auf Veränderungen zu reagieren durch neue Organisationsstrukturen bei den Wasserwirtschaftsunternehmen, neue gesetzliche Rahmenbedingungen, neue Gebührensysteme, veränderte technische Standards, flexible Planungen und neue anpassungsfähige technische Systeme. Außerdem wird dafür plädiert, dass der Begriff der staatlichen Daseinsvorsorge neu definiert wird, denn die demographische Entwicklung wird zu einem stärkeren Engagement privater Unternehmen in der Wasserwirtschaft führen. Mit effizientem Wirtschaften, modernen Methoden und Managementwerkzeugen können diese schnell auf Veränderungen reagieren sowie die Zufriedenheit des Kunden in den Mittelpunkt ihrer Unternehmenspolitik rücken. difu

Beschreibung

Schlagwörter

Zeitschrift

Entsorga-Magazin

Ausgabe

Nr. 6

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Seiten

S. 12-15

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