Nicht Kunst im öffentlichen Raum, sondern die Stadt für alle ist das Ziel. Ketzereien eines Farbenthusiasten.
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1983
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IRB: Z 1707
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Zusammenfassung
Der Farbgestalter Friedrich Ernst von Garnier setzt sich mit der Rolle auseinander, die die Farbgestaltung im Hoch- und Städtebau als Gratwanderung zwischen Kunst und Design spielt. Seine eigene Kunstauffassung, aber auch seine praktische Arbeit, hat ihn vom vorherrschenden Kunstverständnis der letzten 20 Jahre entfernt: Nicht eine autonome Kunst ist sein Ziel, sondern die Einbindung des künstlerischen Auftrags in die Gesamtgestaltung der Lebensumwelt. Er selbst verwirklicht diese Auffassung, indem er vornehmlich maßstablosen Wohnungs- und Industriebau durch eine Farbgebung großer Betonflächen zu einer zweiten, "künstlichen" Natur für Bewohner und Benutzer macht. Für seine Arbeit verwendet er keine Primärfarben bzw. grelle Farbkontraste, sondern bleibt mit seiner Farbwahl im Rahmen des von der wirklichen Natur Vorgegebenen.(kg)
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Schlagwörter
Farbgebung , Kunst am Bau , Farbwahl , Öffentlicher Raum , Industriebau , Wohnungsbau , Beton , Stadtbild , Öffentlicher Auftrag , Gestaltungskonzept , Farbe , Wandfunktion , Architekturmalerei , Lebensumwelt , Kunstbetrachtung , Künstlerische Gestaltung , Farbkontrast , Betonanstrich , Wissenschaft/Grundlagen , Ästhetik
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Kunstforum international (1983), Nr.57, S.106-119, Abb.
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Stichwörter
Farbgebung , Kunst am Bau , Farbwahl , Öffentlicher Raum , Industriebau , Wohnungsbau , Beton , Stadtbild , Öffentlicher Auftrag , Gestaltungskonzept , Farbe , Wandfunktion , Architekturmalerei , Lebensumwelt , Kunstbetrachtung , Künstlerische Gestaltung , Farbkontrast , Betonanstrich , Wissenschaft/Grundlagen , Ästhetik