Wirtschaftsraum Ostsee - Wettbewerbsperspektiven deutscher Ostseefährhäfen unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung im osteuropäischen Markt.

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DE

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Bayreuth

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ZLB: 4-2004/826
IFL: Z 0517 - 226

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DI

Zusammenfassung

Angesichts der politischen und wirtschaftlichen Umstrukturierungen im Ostseeraum ergeben sich für den Ostseeschifffahrtsverkehr Herausforderungen und auch Chancen, die vom einstmaligen Denken eines zweigeteilten Ostseeraums abrücken und neue Märkte erschließen. Die Funktionen der deutschen Ostseehäfen als Knotenpunkte im Verkehr zwischen Skandinavien und dem europäischen Festland werden neu geordnet. Vor allem der Seehafen Rostock stellt sich für die westdeutschen Häfen Lübeck/Travemünde, Kiel und Puttgarden als starker Konkurrent heraus. Heute hat sich Rostock als zweitgrößter Ostseehafen hinter Lübeck/Travemünde etabliert. Vor diesem Hintergrund und den sich daraus ergebenden Problemfeldern wird der Versuch unternommen, Prognosen und Wettbewerbsperspektiven für die deutschen Ostseefährhäfen zu entwickeln. Zum einen wird die Rolle der Häfen selbst unter dem Einfluss der veränderten Strukturen im Ostseeraum untersucht. Zum anderen werden die Strategien im Standortwahlverhalten und der generellen Unternehmensausrichtung seitens der Reedereien dargestellt. Im empirischen Teil der Untersuchung werden die vier Häfen Kiel, Lübeck, Rostock und Saßnitz analysiert und deren zukünftige Wettbewerbsperspektiven in einem erweiterten Mare Balticum dargestellt. sg/difu

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XXVIII, 184 S.

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Arbeitsmaterialien zur Raumordnung und Raumplanung; 226