Städtebau im Kreuzverhör. Max Frisch zum Städtebau der fünfziger Jahre.

Hagen, Petra
Keine Vorschau verfügbar

Datum

1986

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

ZZ

Erscheinungsort

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

SEBI: 87/3214
IRB: 65HAG

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Mit dem Namen Max Frisch verbinden nur noch wenige den Architekten und Städtebaukritiker. Frisch wurde erst als Schriftsteller weltweit bekannt. Besonders die Broschüre "Achtung: Die Schweiz", die Frisch zusammen mit Lucius Burckhardt und Markus Kutter verfasste, entfachte in den 50er Jahren eine außerordentlich heftige fachliche und öffentliche Diskussion über den zeitgenössischen Städtebau. Der Doppelberuf als Schriftsteller und Architekt bot Frisch eine Unabhängigkeit, aus der heraus er die Freiheit bezog, kompromisslos zu urteilen und zu schreiben. Angesichts der konservativen politischen Grundstimmung der 50er Jahre war Frischs Forderung nach einem offenen demokratischen Planungsverfahren eine radikale Idee: Er postulierte die Notwendigkeit einer aktiven Beteiligung der von der Planung Betroffenen. Spätestens die Situation 1986 gibt ihm recht. Die heute häufig vorgetragene ästhetische Kritik an der Stadtgestalt und die neue Popularität formaler stadtbaukünstlerischer Konzepte lassen seine Forderung nach einem politischen Städtebau erneut aktuell erscheinen. difu

item.page.description

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Baden/CH: LIT (1986), 127 S., Abb.; Lit.

Seiten

Zitierform

Freie Schlagworte

Deskriptor(en)

Serie/Report Nr.

Sammlungen