Das Gespräch im Jugendzentrum. Eine pädagogisch-psychoanalytische Intervention.
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1991
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SEBI: 91/3963
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Die Problematik der Jugendzentrumsarbeit besteht nach Auffassung der Autorin darin, daß sie seit dem Ende der 70er Jahre durch eine fortdauernde Konzeptionslosigkeit gekennzeichnet ist. Einerseits unterlag die praktische Jugendarbeit einem vielfachen Funktions- und Legitimitätswandel, und andererseits sind neben den täglichen Aufgaben die weiteren Tätigkeiten der sogenannten offenen Jugendarbeit wenig strukturiert. Ziel der Studie ist es, "eine Methode pädagogischer Intervention, die in groben Zügen bereits bei der Arbeit mit 'rechtsradikalen' Besuchern eines Jugendzentrums angewandt wurde, zu differenzieren und wissenschaftlich zu überprüfen. Die Jugendlichen sind zum Teil selbst Skinheads oder aber sie sind mit diesen befreundet. Das Jugendzentrum wird von ihnen als eine 'deutsche Trutzburg' angesehen, die es gegen äußere, vor allem gegen fremde Einflüsse zu verteidigen gilt. . . . Bei den ausgewählten Kommunikationssituationen handelt es sich idealtypisch um politisch-psychologische und um beratende Gespräche, die jeweils mit einem einzelnen Jugendlichen und mit einer Gruppe geführt werden" (S. 7). Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit rechtsradikalen, neonazistischen Jugendlicehn aus sozial schwachen Schichten. sg/difu
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Frankfurt/Main: Brandes u.Apsel (1991), 189 S., Lit.(phil.Diss.; Frankfurt/Main 1990)
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Serie/Report Nr.
Wissen und Praxis; 35