Sie wirken, auch wenn sie nicht da sind. Aus der Geschwisterforschung bei SOS-Kinderdörfern.
Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe -AGJ-
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2015
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe -AGJ-
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
Sprache
ISSN
0171-7669
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-Zs 2687
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Kinder und Jugendliche, die nicht bei ihren Eltern leben können, finden ihre Geschwister meist unverzichtbar. Wer in den stationären Erziehungshilfen nachhaltig Wirkung erzielen will, arbeitet deshalb mit der Ressource Geschwisterschaft. Wie sehr sich Geschwister in der Fremdunterbringung brauchen, zeigt das folgende Zitat: "Irgendwann hat's mir gelangt. Ich hab gesagt: ,Wir fahren jetzt zum Jugendamt!' Wir ham denen dann erklärt, dass wir rauswollen. Das Jugendamt hat gesagt, sie schauen. Und dann hat's geheißen, wir kommen in ein Heim. Da hat meine Schwester gesagt: Dann werden wir ja getrennt, wir sind ja unterschiedlich alt!' Und davor hatten wir richtig Angst, weil wir hatten ja eigentlich nur uns, und dann war's das." (Petri/ Radix/Wolf 2012, S. 55)
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Forum Jugendhilfe
Ausgabe
Nr. 3
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 44-50