Kommunales Kennzahlenmanagement am Beispiel von Vermessungs- und Katasterämtern in Nordrhein-Westfalen.
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Datum
2008
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Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Bonn
Sprache
ISSN
1864-1113
ZDB-ID
Standort
ZLB: 4-2009/1158
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Kennzahlenansätze von sechs Vermessungs- und Katasterämtern sowie die vermessungsbezogenen Kennzahlensysteme der Bezirksregierungen, der KGSt und der Gemeindeprüfungsanstalt NRW wurden untersucht und mit dem Kennzahlenmanagement der Vermessungs- und Katasterverwaltung in Niedersachsen verglichen. Aufbauend hierauf wurde ein Kennzahlenmanagement auf zwei Ebenen entwickelt. Im Kennzahlenmanagement der Ebene I werden jährlich landesweit einheitliche Kennzahlen erhoben, die sich aus den Jahresberichtskennzahlen und hoch aggregierten Effizienzkennzahlen zusammensetzen. Adressaten sind die für das Vermessungswesen zuständigen Dezernenten und Amtsleiter, die durch regelmäßige Vergleichswerte die Leistung ihrer Ämter besser einschätzen können. Das Land erhält ein durch den unmittelbaren Vergleich zwischen den Ämtern wirkungsvolles Instrument zur Umsetzung von landesweiten Zielen im Vermessungswesen. Auf der Ebene II wird ein verwaltungsinternes Kennzahlenmanagement empfohlen, in dem detailliertere Effizienz- und Effektivitätskennzahlen erhoben werden. Die Zahlen sollen zur amtsinternen Steuerung und Führung dienen. Von besonderer Bedeutung ist die Einbindung der Kennzahlen in einen umfangreichen Planungs-, Controlling- und Berichtsprozess. Sie können auch als Grundlage für Zielvereinbarungen und die leistungsbezogene Bezahlung nach TVöD dienen. Um Datenfriedhöfe zu vermeiden, sollten sich Führungskräfte auf wenige Kennzahlen konzentrieren und diese systematisch in der Steuerung bis hin zur Evaluation des Zielerreichungsgrades anwenden.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
224 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Serie/Report Nr.
Schriftenreihe; 11