Der Grundsatz des intendierten Ermessens im Zuwendungsrecht und seine Einschränkungen.

Folnovic, Alen/Hellriegel, Mathias
Heymanns
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Datum

2020

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Herausgeber

Heymanns

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Köln

Sprache

ISSN

0012-1363

ZDB-ID

5471-9

Standort

ZLB: R 620 ZB 7120

Dokumenttyp (zusätzl.)

RE

Zusammenfassung

Zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der COVID-19 Pandemie wurden vielerorts öffentliche Mittel mit der »Gießkanne« ausgeschüttet. Doch auch in Krisenzeiten müssen Zuwendungen zielgerichtet und daher an Auflagen geknüpft werden. Verstößt der Zuwendungsempfänger gegen diese Auflagen, stellt sich die Frage des Widerrufs. Mit Blick auf die haushaltsrechtlichen Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit gilt hier das so genannte intendierte Ermessen: Die Behörde soll im Regelfall die gewährte Zuwendung zurückfordern (vgl. I.) und davon nur im atypischen Einzelfall absehen (vgl. II.). Dies gilt auch dann, wenn die Zuwendung durch Vertrag gewährt wurde (vgl. III.).

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Schlagwörter

Zeitschrift

Deutsches Verwaltungsblatt : DVBL

Ausgabe

24

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

1571-1577

Zitierform

Freie Schlagworte

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