Zur Entwicklung der Situation und zur beruflichen Integration von Ausländern in der Bundesrepublik Deutschland.

Schmidt, Bernhard Bruno
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1991

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SEBI: Zs 2548-4
BBR: Z 703
IRB: Z 885

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Zusammenfassung

Seit Anfang der 60er Jahre war die deutsche Wirtschaft auf die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte angewiesen. Bis zum Anwerbestopp 1973 lebten bereits rd. 4 Mio. Ausländer - darunter 2,6 Mio. Erwerbspersonen - in der Bundesrepublik Deutschland. Seitdem sind Familienzusammenführung sowie Geburten und Todesfälle im Land die wesentlichen Einflußfaktoren der ausländischen Bevölkerungsentwicklung. Ziel der Politik muß es sein, Benachteiligungen der ausländischen Mitbürger abzubauen und die Integration zu erleichtern. Relativ hoch - regional unterschiedlich stark - ist die Arbeitslosigkeit unter Ausländern. Da Ausländer überwiegend auf unattraktiven Arbeitsplätzen eingesetzt sind, die von Deutschen nicht angenommen werden, sind sie auf dem Arbeitsmarkt kaum eine Konkurrenz für deutsche Beschäftigte oder Arbeitslose. In den Betrieben fehlt es nicht-christlichen Arbeitnehmern oft an Verständnis für ihre religiösen Praktiken; hier muß mehr Toleranz von seiten der deutschen Beschäftigten aufgebracht werden. Von ausländischen Mitbürgern kann nicht die Aufgabe ihrer kulturellen und religiösen Traditionen erwartet werden; unsere Gesellschaft muß ihnen die Möglichkeit geben, sich zu integrieren, ohne sich voll zu assimilieren. - (Verf.)

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Informationen zur Raumentwicklung, Bonn, (1991), H.7/8, S.405-409, Tab.

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