Qualifikationsstrukturen. Schlüssel zum regionalwirtschaftlichen Erfolg oder Beginn sozialer Segregation?

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BBR: Z 703
SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885

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Zusammenfassung

Untersucht wird die Entwicklung der Qualifikationen der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Zeitraum 1980-1984. Die Ergebnisse zeigen einen deutlichen Anstieg der Qualifikationen der Beschäftigten, wobei ein Teil der Beschäftigten mit geringer Qualifikation entweder arbeitslos geworden oder der Stillen Reserve zuzuordnen sein dürfte. Insgesamt hat sich die Hypothese der Höherqualifikation besser bewährt als die Polarisierungshypothese. Die Beschäftigungsstruktur in den Großstädten ist durch ein höheres Ausbildungsniveau, aber geringere Zuwachsraten von Beschäftigten mit höherer Ausbildung sowie einen im Vergleich zur Bundesrepublik insgesamt stärkeren Verlust an Beschäftigten gekennzeichnet. Ferner bestehen starke Unterschiede zwischen den Großstädten; sie lassen sich nicht eindeutig auf den Anteil an Beschäftigten in "alten" und "neuen" Industrien zurückführen. Die Disparität von Ausbildungs- und Erwerbsstruktur hat zwischen 1980 und 1984 zugenommen. Dies zeigt sich an den Unterschieden zwischen den Großstädten und noch ausgeprägter an den Unterschieden zwischen Bundesländern. - (n.Verf.)

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Schlagwörter

Berufsqualifikation, Regional, Erwerbsperson, Regionale Disparität, Regionalentwicklung, Stadtregion, Großstadt, Wirtschaft, Regionalwirtschaft

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Informationen zur Raumentwicklung, Bonn, (1986), H.11/12, S.897-907, Tab.; Lit.

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Berufsqualifikation, Regional, Erwerbsperson, Regionale Disparität, Regionalentwicklung, Stadtregion, Großstadt, Wirtschaft, Regionalwirtschaft

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