Die Reformprogramme für die Heimerziehung. Chancen für eine Demokratisierung der öffentlichen Erziehung?

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SEBI: 80/5291

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Im ersten Teil dieser Untersuchung werden verschiedene Reformprogramme zur Neuordnung der Heimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland analysiert und in bezug auf das Stichwort "Demokratisierung" hinterfragt. Dabei werden eine Reihe von idealtypischen und optimalen Demokratiekonzepten vor allem in Hinblick auf Forderungen nach weitestgehenden Selbst- und Mitbestimmungsrechten für die unmittelbar Betroffenen, d. h. die Heiminsassen, untersucht. Im zweiten Teil wird die Heimpraxis, deren Strukturen den Forderungen der Reformprogramme in der Regel diametral entgegengesetzt sind, dahingehend unter die Lupe genommen, inwieweit überhaupt Handlungsspielräume und Eingriffsmöglichkeiten gegeben sind, die Innovationsstrategien begünstigen könnten. Diese Innovationen können nach Ansicht der Verfasserin nur dann erfolgsversprechend eingeleitet werden, wenn vor allem die am Prozeß der Heimerziehung beteiligten Erzieher selbst von der Notwendigkeit radikaldemokratischer Reformen überzeugt sind. cb/difu

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Schlagwörter

Heimerziehung, Öffentliche Erziehung, Demokratisierung, Sozialwesen, Sozialarbeit, Gesetzgebung, Theorie, Bildungswesen

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Frankfurt/Main: Lang (1979), 148 S., Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; o.O. 1979)

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Heimerziehung, Öffentliche Erziehung, Demokratisierung, Sozialwesen, Sozialarbeit, Gesetzgebung, Theorie, Bildungswesen

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Beiträge zur Politikwissenschaft; 16