Privatrechtsgestaltung durch Hoheitsakt. Verfassungsrechtliche und verwaltungsrechtliche Grundfragen.
Mohr
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Datum
1994
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Herausgeber
Mohr
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Tübingen
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 94/1544
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
S
S
Autor:innen
Zusammenfassung
"Privatrechtsgestaltung durch Hoheitsakt" ist die Mit- oderUmgestaltung der Privatrechtslage durch einen öffentlich-rechtli- chen Rechtsakt. Sie ist Ausdruck der Spannungen zwischen dem Rechts- und dem Sozialstaatsprinzip. Ihr Rechtmäßigkeitsmaßstab sind die grundrechtlichen Garantien, die zugunsten der Privatautonomie wirken, z.B. die Vertragsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG), Vereinigungsfreiheit (Art. 9 Abs. 1 GG) und dieEigentumsgarantie (Art. 14 GG). Wegen der Verwobenheit von Zivil- und öffentlichem Recht ist nicht immer eindeutig feststellbar, ob eine Privatrechtsgestaltung vorliegt. Beispielsweise ist einBebauungsplan so weit privatrechtsgestaltend, wie er subjektiv- öffentliche Nachbarrechte begründet. Der Autor geht neben der Abgrenzung zwischen Privatrechtsgestaltung und Privatrechtsausgestaltung auch auf die Rechtsschutzfragen sowie auf die besonders komplizierte Lage im Kartellrecht ein. lil/difu
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Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
XXIII, 414 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Jus publicum. Beiträge zum öffentlichen Recht; 9