Möglichkeiten und Wirkungen der Kooperation und Konzentration bei Genossenschaftsbanken unter besonderer Berücksichtigung der Raiffeisenbanken.

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SEBI: 76/190

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Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf den Raiffeisen-Kreditgenossenschaften in Bayern. Kooperation - vor allem die vertikale Zusammenarbeit im kreditgenossenschaftlichen Verbund - und Konzentration - verstanden als Fusion in horizontaler Richtung - sind die wichtigsten Rationalisierungsmöglichkeiten dieser Bankengruppe. Die durch Fusion oder natürliches Wachstum entstandenen größeren Institute können mit niedrigeren Kosten arbeiten und bieten im allgemeinen bessere Kreditgewährungsmöglichkeiten, doch werden bei rein gewinnorientierten Banken die Mitgliederinteressen leichter vernachlässigt. Verschmelzungen sollten daher erst dann erfolgen, wenn weder durch Wachstum noch durch Kooperation eine optimale Leistungserstellung möglich ist. Kooperation und Konzentration können also nicht als austauschbare Alternativen aufgefaßt werden. Zur Aufrechterhaltung des vorteilhaften Größenpluralismus und der dezentralen Struktur auf der Unterstufe sowie zur Wahrung der genossenschaftlichen Spezifika sollte die Kooperation grundsätzlich bevorzugt werden.

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Kreditunternehmen, Genossenschaft, Sparkasse, Wirtschaft

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Erlangen, Hogl (1974) 318 S., XLIII, Abb.; Tab.; Lit.; Zus.

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Kreditunternehmen, Genossenschaft, Sparkasse, Wirtschaft

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Veröffentlichungen des Forschungsinstituts für Genossenschaftswesen; 10