Steuerungseffekte und Steuerungslücken neuerer europäischer Umweltpolitik. Eine Fallstudie zur Umsetzung der Richtlinie über die Umweltverträglichkeitsprüfung (85/337/EWG) auf mitgliedsstaatlicher Ebene.
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Datum
2010
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DE
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Essen
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EDOC
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Zusammenfassung
Gegenstand der Arbeit ist die Europäisierung der Umweltverwaltung in den Mitgliedsstaaten. Dabei steht der Wandel von interventionistischen Steuerungstechniken im Bereich des öffentlichen Umweltschutzes, hin zur kontextorientierten Verfahrenssteuerung im Vordergrund der Studie. Im Rahmen einer Fallstudie zur Implementation der UVP-Richtlinie (85/337/EWG) analysiert die Arbeit punktuelle Veränderungen der diesbezüglichen Verwaltungspraxis in Deutschland mit dem Ziel, konkrete Steuerungseffekte und Steuerungslücken des Instrumentes zu identifizieren. Dazu werden die allgemeinen Governance-Ziele der Kommission (Weißbuch) ebenso in Rechnung gestellt, wie die allgemeinwohlorientierte Zielsetzung des präventiven Umweltschutzes. Darüber hinaus wird ein Vergleich der deutschen Implementationsstrategie mit einem anderen Mitgliedstaat vorgenommen, um relevante Faktoren für den Implementationserfolg herauszuarbeiten, sowie alternative Möglichkeiten der Verfahrensorganisation aufzuzeigen, mit denen eine Optimierung derVerfahrensqualität auch in Deutschland zu erreichen wäre. Vor diesem Hintergrund kommt die Arbeit zu dem Ergebnis, dass es zu sehr unterschiedlichen Steuerungseffekten in den Mitgliedsstaaten kommen kann, die sich sowohl aus den nationalen Besonderheiten erklären, als dass auch verwaltungspraktische Verarbeitungsstrategien den Erfolg und Misserfolg der neueren europäischen Umweltpolitik beeinflussen.
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Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
263 S.