Wasserhaushaltsuntersuchungen - Bedeutung für die wasserwirtschaftliche Praxis.
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1986
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IRB: Z 200
IFL: I 103
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Zusammenfassung
Grundlage einer effektiven Wasserwirtschaftsplanung ist die genaue Kenntnis der Wasserhaushaltselemente und Dargebotsgrößen. Untersucht wird der Einfluss von Niederschlag, Verdunstung, von oberirdischem, hypodermischem und unterirdischem Abfluss und von Wasservorratsänderungen auf den Wasserhaushalt. Es werden Verfahren genannt, mit deren Hilfe das potentielle Wasserdargebot (Gesamtabfluss), das in einem definierten Gebiet zur Verfügung steht, berechnet werden kann. Es wird als Differenz der langjährigen Mittelwerte von Gebietsniederschlag und -verdunstung bestimmt. Der unterirdisch abfließende Anteil des potentiellen Dargebots bildet das Grundwasserdargebot. Behandelt werden Messung und Überwachung der für die Lösung wasserwirtschaftlicher Aufgaben relevanten Einflussgrößen. Zur Berücksichtigung der zunehmenden anthropogenen Einflüsse auf den Wasserhaushalt wurde das Rechenprogramm RASTER 84 erarbeitet; ebenso existiert ein Rechenprogramm zur Ermittlung der aktuellen Monatswerte der Grundwasserneubildung. Sowohl für den Locker- als auch für den Festgesteinsbereich der DDR wurden Abflusskarten (Deckfolien zur NAU-Karte) erstellt, in denen die Abflusshöhen aus der Differenz Niederschlagshöhe minus Verdunstungshöhe kartiert sind. (car)
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In: Wasserwirtsch.Wassertech.(wwt), 36(1986), Nr.8, S.177-180, Abb.;Tab.;Lit.