Betriebsunterkünfte für ausländische Mitbürger in Nordrhein-Westfalen. Eine empirische Untersuchung am Institut für Arbeitssoziologie und Arbeitspolitik der Ruhr-Universität Bochum.

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Mit Hilfe eines Erhebungsbogens wurden 189 Betriebsunterkünfte (8,2Prozent der von den Arbeitsämtern erfaßten Betriebsunterkünfte) Im Juni/Juli 1971 untersucht. Die Charakterisierung erfolgte nach den Kriterien Raumaufteilung, Bettenkapazität/Belegung, bauliche Verfassung, Einrichtung und Zustand, Miete, Hausordnung, gesundheitliche Versorgung, Sauberkeit sowie Zusammenhänge zur Größe des Betriebes, Art des Wirtschaftszweiges und Größe des Wohnortes. Die von den Richtlinien des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung geforderten Mindestausstattungswerte werden im Durchschnitt ungefähr erreicht, die Durchschnittszahlen täuschen aber über beträchtliche Mängel hinweg. So wird die vorgeschriebene Schlafraumfläche von 6 qm je Person in 46Prozent der Fälle nicht erreicht, Krankenzimmer fehlen bei 83Prozent, die Freizügigkeit ist oft kasernenmäßig eingeschränkt. Die durchschnittliche Monatsmiete von DM 8,58 je qm Schlafraumfläche erscheint zu hoch.

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Ausländer, Arbeitnehmer, Betriebsunterkunft, Befragung, Wohnverhältnis, Wohnungswesen, Mietwesen, Wirtschaft

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Düsseldorf, (1972) 224 S., Tab.; Zus.

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Ausländer, Arbeitnehmer, Betriebsunterkunft, Befragung, Wohnverhältnis, Wohnungswesen, Mietwesen, Wirtschaft

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