Das Pufferungsvermögen des Abwassers.
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SEBI: Zs 3378-4
IRB: Z 315
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Zusammenfassung
Kommunales Abwasser hat ein weit größeres Pufferungsvermögen gegenüber Säuren und Laugen als das Trinkwasser des Einzugsgebietes. Bei etwa gleichem Gehalt an Kalkhärte sind eine Reihe von Substanzen im Abwasser enthalten, die das Säure- und das Laugebindungsvermögen vergrößern: Phosphat, Silikat, Borat, Ammonium, Eisenion, Aluminiumion als anorganische Puffersubstanzen und Huminsäuren, Carbonsäuren, Aminosäuren, Amine, anionische und kationische Tenside als organische. Das Pufferungsvermögen von Belebtschlamm geht noch über dasjenige des Abwassers hinaus. Hierfür ist in erster Linie sein Gehalt an ungelösten Huminsäuren verantwortlich, die nicht nur mit dem frischen Abwasser eingetragen sondern wahrscheinlich auch durch Reaktionen im Schlamm aus pflanzlichen Abfällen aufgebaut werden. Die Huminstoffe im Belebtschlamm dienen außerdem den Abwasserbakterien durch ihr Adsorptionsvermögen als Speicher für die Bereitstellung der für den Stoffwechsel der Bakterien erforderlichen organischen und anorganischen Stoffe und üben durch ihr Entgiftungsvermögen eine Schutzfunktion aus.(-z-)
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Abwasseraufbereitung, Wasserqualität, Trinkwasser, Klärschlamm, Säure, Chemie, Kohlensäure, Titrationsmethode, Versorgung/Technik, Abwasser
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Abwassertechnik - Abfalltechnik und Recycling.AWT 37(1986), Nr.1, S.4-6, Abb.;Lit.
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Abwasseraufbereitung, Wasserqualität, Trinkwasser, Klärschlamm, Säure, Chemie, Kohlensäure, Titrationsmethode, Versorgung/Technik, Abwasser