Regionale und strukturelle Aspekte der Beschäftigtenentwicklung in der Industrie.

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SEBI: Zs 3149-4
BBR: St B-W Mh
IRB: Z 1125

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Zusammenfassung

Zwischen dem 1. Quartal 1973 und dem 1. Quartal 1976 sind in Baden-Württemberg im verarbeitenden Gewerbe 200 000 Arbeitsplätze abgebaut worden. Wären in den relativ arbeitsintensiven Produktionsprozessen der Investitionsgüterindustrie schnellen Beschäftigungsanpassungen nicht Grenzen gesetzt, wären die Beschäftigungseinbrüche noch stärker ausgefallen. Trotz unterschiedlicher konjunktureller Betroffenheit sind kaum Verschiebungen im ,,sektoralen Strukturbild'' und nur geringe Verschiebungen der Rangfolge im ,,regionalen Strukturgefüge'' erkennbar, wobei wirtschaftsschwächere Landkreise relativ geringer vom Abschwung betroffen wurden. Eine shift-Analyse, bezogen auf die Stadt- und Landkreise des Landes, führt unter anderem zu folgenden Ergebnissen 24 von 44 Kreisen weisen eine entwicklungshemmende Branchenstruktur auf, 19 eine ungünstige Standortstruktur; bei 8 Kreisen ist weder der Standort noch die Struktur begünstigt und bei 9 Kreisen (darunter 5 Stadtkreise) werden die günstigen Strukturvoraussetzungen durch ungünstige Standortbedingungen überkompensiert, wobei allerdings, wie bei vorliegender Untersuchung gegeben, ,,bei kurz- bis mittelfristigen Untersuchungen der vom Standortfaktor ausgewiesene Wert sehr kritisch hinsichtlich seiner Stabilität zu beurteilen ist''.

Beschreibung

Schlagwörter

Industrie, Arbeitsmarkt, Beschäftigter, Regionalwirtschaft, Shiftanalyse

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Baden-Württemberg in Wort und Zahl, Stuttgart 24 (1976), 9, S. 274-280, Abb.; Tab.

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Industrie, Arbeitsmarkt, Beschäftigter, Regionalwirtschaft, Shiftanalyse

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