Privatisierung öffentlich wahrgenommener Aufgaben - Grundlagen, Anforderungen und Probleme aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht.

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DE

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Hamburg

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ZLB: 98/2244-4

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Die Untersuchung beschäftigt sich aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht mit den Gründen und Bedingungen der Privatisierung öffentlicher Aufgaben. Als Maßstab zur Bewertung von Privatisierungsmaßnahmen werden in der klassischen wohlfahrtstheoretischen Diskussion die allokative Effizienz und die Theorie des Marktversagens herangezogen. Diese geht aber davon aus, daß der Staat selber keine allokative Ineffizienzen verursacht. Die ökonomischen Theorien des Staatsversagens erklären allokative und Produktionsineffizienzen staatlicher Produktionsprozesse. Die Ansätze der Neuen Institutionenökonomie (Theorie der Verfügungsrechte, Prinzipal-Agenten-Ansatz, Transaktionskostentheorie) haben eine Reihe weiterführender Aussagen zum Privatisierungsproblem gebracht. Insbesondere die Transaktionskostentheorie, die die klassische Kostenanalyse um die Koordinationskosten des Marktes erweitert, liefert konkrete zusätzliche Anhaltspunkte zur Bewertung der Privatisierung. Defizite liegen noch in dem Mangel an einer positiven Privatisierungstheorie. Es zeichnet sich ab, daß die klassische Dichotomie von Staat und Markt mit der realen Entwicklung nur noch wenig zu tun haben. eh/difu

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33 S.

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Public management. Diskussionsbeiträge; 30