Staat und Agrarwirtschaft 1800-1865. Subjekte und Mittel der Agrarverfassung und Agrarverwaltung im Frühindustrialismus. 2 Bde.
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1978
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SEBI: Zs 847-Sonderh.194,1.2.-4
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Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund der Rahmenbedingungen, die sich aus den Umwälzungen in der Phase der Frühindustrialisierung ergaben, fanden zur selben Zeit auch in der deutschen Landwirtschaft eine Reihe von Veränderungen im Verhältnis Staat-Agrarwirtschaft statt.Dabei trat der Staat vor allem insoweit als Förderer des zum Zeitpunkt der zunehmenden gesellschaftlichen Arbeitsteilung vor große Aufgaben gestellten Primärsektors auf, als daß er eine Vielzahl von materiellen Anreizen, Vermarktungshilfen und Entlastungen von Betriebs-und Produktionskosten anbot, auf dem Wege sozialpolitischer Maßnahmen Arbeitsplätze sicherte und schaffte und durch einen Ausbau der höheren und niederen Landwirtschaftsschulen und Unterrichtsanstalten sowie der zu Informationszwecken eingerichteten Musterbetriebe das Produktionsniveau erhöhte.Daneben förderte der Staat, der selbst z.B. auf den Gebieten Wasserwirtschaft, Pferdezucht und Schafzucht als Agrarunternehmer auftrat, zunehmend das landwirtschaftliche Genossenschafts- und Vereinswesen, das im politisch zerrissenen Deutschland z.T. sogar grenzüberschreitend wirksam war. cb/difu
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Hamburg: Parey (1978), 470 S., Tab.; Lit.
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Serie/Report Nr.
Berichte über Landwirtschaft; Sonderh. 194