Der jugendliche Drogendelinquent. Eine kriminologische Analyse von 625 rechtskräftigen Strafurteilen aus dem Jahre 1972.
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1975
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SEBI: 76/3926
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Zusammenfassung
Die Bekämpfung des gewaltig angestiegenen Drogenmißbrauchs erfordert die Kenntnis von Erscheinung und Ursache des Drogenkonsums. Die Untersuchung beschäftigt sich mit dem Problem der 1972 wegen Verstoßes gegen das Opium- bzw. Betäubungsmittelgesetz verurteilten Jugendlichen aus der gesamten Bundesrepublik. Sie untersucht zunächst die Erscheinungsformen der Drogendelinquenz, wobei vor allem der Konsum folgender Drogen berücksichtigt wird Haschisch, LSD, Mescalin, Opium und Opiumderivate, Amphetamine. Der Verfasser versucht bestimmte psycho-soziologische und sozialökonomische Merkmalsstrukturen herauszuarbeiten, die den wegen Drogendelinquenz verurteilten Jugendlichen gemeinsam sind. Er ist bemüht, die Frage zu beantworten, ob in der wissenschaftlichen Diskussion und auf seiten des Gesetzgebers in der Behandlung des Phänomens Drogenmißbrauch grundsätzlich zwischen den Jugendlichen, die nur sogenannte weiche oder aber auch harte Drogen benutzen, differenziert werden sollte. Schließlich untersucht und würdigt er die Reaktion der Gerichte als Träger der Sozialkontrolle auf den Drogenmißbrauch.
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Marburg: E.Symon (1975), VI, XX, 168 S., Tab.; Lit.; Zus.(jur.Diss.; Marburg 1974)