Die Verschmutzung des Regenwasserabflusses im Trennverfahren. Untersuchungen unter besonderer Berücksichtigung der Niederschlagsverhältnisse im voralpinen Raum.

Brunner, Paul Georg
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1975

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SEBI: 77/5329

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Die Ableitung von Niederschlagswasser im Trennsystem ist eine der wichtigsten Entwässerungsmethoden, deren sich die Kanalisationstechnik bedient. Der Begriff ,,Trennverfahren'' besagt, daß in Siedlungsgebieten das Niederschlagswasser und das Schmutzwasser voneinander getrennt in zwei unabhängigen Leitungssystemen abgeführt werden. Das häusliche, gewerbliche und industrielle Abwasser wird im ,,Schmutzwasserkanal'' gesammelt und in eine biologische Kläranlage geleitet. Das von Dächern, Straßen, Plätzen und von unbebautem Land abfließende Regenwasser hingegen wird in einen ,,Regenwasserkanal'' geleitet und dem nächstliegenden Vorfluter zugeführt. Die Arbeit will Aussagen über das Ausmaß der Verschmutzung machen, die durch die Ableitung von Niederschlägen über Regenwasserkanäle von Siedlungsgebieten in Gewässer eingebracht wird, damit künftig objektive Vergleiche zwischen der Gewässerverschmutzung nach dem Mischverfahren und dem Trennverfahren vorgenommen werden können. Zu diesem Zweck wurden vom Juni 1972 bis September 1973 in Pullach bei München in einem 23 ha großen Siedlungsgebiet mit kleinstädtischem Charakter Messungen der Verschmutzung von Regenwasserabflüssen einer Trennkanalisation vorgenommen, um die mittleren jährlichen Konzentrationen und die jährlichen Frachten der abgespülten Schmutzstoffe zu ermitteln.

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München: (1975), 200 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.

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