Erwerbskombinationen in Haushalten mit Landbewirtschaftung in der Bundesrepublik Deutschland.
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1989
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SEBI: 90/4493
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Zusammenfassung
Die Autorin untersucht den unbestrittenen Trend zum Übergang zu Erwerbskombinationen im landwirtschaftlichen Sektor, für den ungünstige Einkommensbedingungen verantwortlich sind. Eine bundesweite Umfrage unter 1000 Betriebsleitern landwirtschaftlicher Betriebe (1986) ergab, daß in zweiter Linie die Haushaltsvorstände, in erster Linie deren Kinder außerbetrieblichen Beschäftigungen nachgehen. Nur 27Proz. aller Haushalte übten gar keine Erwerbskombination aus. Regressionsrechnungen auf Grund multivariater Analysen ergaben, daß (insbesondere bei den Haushaltsvorständen) finanzielle Zwänge unabhängig von persönlichen Voraussetzungen und freien Arbeitskapazitäten die objektiven Bestimmungsgründe waren. Ein ähnliches Ergebnis wurde für die subjektiven Motive ermittelt. Ergänzend wurde häufig Unzufriedenheit mit der landwirtschaftlichen Arbeit und der begrenzten Freizeit genannt. Entsprechend wird der Schwerpunkt der Tätigkeit in der nichtlandwirtschaftlichen Tätigkeit gesehen (objektiv arbeiten 83Proz. aller Haushaltspersonen mehr als 38 Stunden pro Woche). All dem korrespondiert die Feststellung, daß die Aufrechterhaltung des landwirtschaftlichen Betriebes ganz überwiegend nicht finanziell motiviert ist. Statt dessen nannten mehr als zwei Drittel der Betroffenen hier den Ausgleich zur außerbetrieblichen Tätigkeit. Vier Fünftel planen, den Nebenerwerb in der Zukunft beizubehalten. wev/difu
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Bonn: (1989), ca. 220 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(landwirtsch.Diss.; Bonn 1989)