Stadtarchäologie in Braunschweig. Ein fachübergreifender Arbeitsbericht zu den Grabungen 1976-1984.
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1985
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SEBI: 86/4454-4
IRB: 70ROET
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Zusammenfassung
Vor- und Frühform der mittelalterlichen Stadt haben von den Historikern aufgrund mangelnder Quellen bisher nicht im notwendigen Umfang aufgeklärt werden können. Die während des Zweiten Weltkrieges angerichteten Zerstörungen, die auch zahlreiche Stadtzentren betrafen, boten daher die kaum wiederholbare Chance, durch archäologische Maßnahmen Stadtkernforschung systematisch zu betreiben. In Braunschweig 1948 begonnene Untersuchungen blieben jedoch leider während der Nachkriegs- und Wiederaufbaujahre in den Ansätzen stecken und konnten erst in den 70er Jahren wieder aufgenommen werden. Denn die Zerstörung der archäologisch-historischen Stratigraphie im Untergrund der Stadt durch Verkehrs-, Versorgungs- oder Hochbaumaßnahmen nahm fast überall in so radikaler Weise zu, daß absehbar sein würde und ist, zu welchem Zeitpunkt die archäologischen Quellen für immer verloren sein werden. Die "Archäologische Kommission für Niedersachsen e. V." veranstaltete deshalb am 18. und 19. Oktober 1980 in der Jakobskapelle zu Braunschweig ein auch einer breiteren Öffentlichkeit zugängliches, wissenschaftliches Kolloquium, um auf die Problematik aufmerksam zu machen. Die dort gehaltenen Referate und Diskussionsbeiträge waren der Ausgangspunkt für diese Veröffentlichung, die die Ergebnisse der stadtarchäologischen Maßnahmen der Jahre 1976 bis 1984 in Form eines fachübergreifenden Arbeitsberichtes zusammenfaßt. difu
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Hameln: Niemeyer (1985), 318 S., Abb.; Tab.; Lit.
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Serie/Report Nr.
Forschungen der Denkmalpflege in Niedersachsen; 3