Das Rechtswidrigwerden von Normen. Eine rechtsdogmatische Untersuchung zu den Grenzen der Wirksamkeit und Anwendbarkeit von Normen - Probleme des Spannungsverhältnisses von Recht und Zeit.

Baumeister, Peter
Duncker & Humblot
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Datum

1996

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Herausgeber

Duncker & Humblot

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 96/747

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI
S

Zusammenfassung

Die Schnellebigkeit der heutigen Zeit führt zu einer Zuspitzung des Spannungsverhältnisses von Recht und Zeit, was bedeutet, daß manche Normen aufgrund gewandelter Verhältnisse nicht mehr passen. Die Untersuchung befaßt sich mit staatlicher Normsetzung, also mit Gesetzen im materiellen Sinn (die Verfassung, förmliche Gesetze, Rechtsverordnungen und Satzungen). Zunächst erörtert der Autor die Möglichkeit und die Voraussetzung des Rechtswidrigwerdens anhand von Fallbeispielen (wie z.B. Wasserschutzgebiet ohne Trinkwasserqualität, Spielplatz im Bebauungsplan ohne die notwendige Fläche) und stellt rechtsdogmatische Überlegungen zum Rechtswidrigwerden von Normen an. Im Anschluß an diese Untersuchung wird Stellung zu den Voraussetzungen und den Grenzen des Geltungswegfalls genommen. Schließlich zieht der Autor die Konsequenzen für die Annahme des Unanwendbarwerdens und der fortbestehenden Beachtlichkeit der Normen trotz Aufhebungspflicht. kirs/difu

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

432 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Schriften zum Öffentlichen Recht; 693

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