Die Einführung des AnrufBus im ÖPNV. Praxiserfahrungen und Handlungsempfehlungen.
E. Schmidt
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2001
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
E. Schmidt
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 2001/1179
DST: T 100/463
DST: T 100/463
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Der AnrufBus verkehrt im Tür-zu-Tür-Betrieb ohne Fahrplan- oder Haltestellenbindung (Unterschied zum Anrufsammeltaxi) mit Fahrtwunschbündelung (Unterschied zum Taxi). Die besonderen Kennzeichen von AnrufBus-Systemen sind ihre spontane, individuelle und einfache Nutzbarkeit ("Anruf genügt!") sowie der Einsatz von GPS-Satellitenortung, Datenfunk und PC-gestützter Tourenplanung ("Telematik"). Die Tatsache, dass in der bundesdeutschen Personenbeförderung diese fahrgastfreundliche Telematikanwendung par excellence bisher eine (temporäre) Einzelerscheinung bildet, obwohl die sozioökonomischen und technischen Rahmenbedingungen die Einführung des AnrufBus prinzipiell begünstigen, führt zu der Frage, warum sich das Konzept bis heute in Deutschland - im Gegensatz zur Schweiz - noch nicht durchsetzen konnte. Es werden die Praxiserfahrungen aus den AnrufBus-Systemen in Deutschland und in der Schweiz über den Zeitraum 1982-2000 dokumentiert. Anhand eines Fallbeispiels im Bereich des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg wird gezeigt, dass mit der Einführung des AnrufBus im Rahmen der "Differenzierten Bedienung von unten nach oben" eine Angebotssteigerung bei gleichzeitiger Kostensenkung erreicht werden kann. Die Broschüre bietet konkrete Handlungsempfehlungen für Verkehrsplanung und -politik zur Einführung des AnrufBus im ÖPNV. difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
173 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Schriftenreihe für Verkehr und Technik; 91