Demografisch-städtebauliches Risiko in Kernen ausgewählter Dörfer im äußeren Entwicklungsraum der Region Havelland-Fläming. 2. Ergebnisbericht.

Abstract

Mit dem RUDER-Projekt (RUral DEvelopment in decling REgions) wird eine feingliedrige demographisch-städtebauliche Analyse und damit die Abschätzung des Leerstandsrisikos in kleinen Dörfern angestrebt. Zugleich wird der Frage nachgegangen, was dörfliche Wohn- und Lebensformen für Großstädter attraktiv macht und wie eine Marktstrategie zur Belebung der Nachfrage nach mehr "Landleben" entwickelt werden kann. Der zweite Ergebnisbericht des RUDER-Projektes enthält im ersten Teil eine Weiterführung der bisherigen Untersuchungen und knüpft an den ersten Untersuchungsbericht an. Dieser wurde zwar um sieben Ortskernbegehungen erweitert, führt aber in der Gesamtheit zu keinen nennenswerten Veränderungen der Ergebnisse. Dafür wurden die Untersuchungen erheblich erweitert. So wurde eine Umfrage unter zugezogenen Bürgern im äußeren Entwicklungsbereich durchgeführt und die internen Dorfstrukturen auf ihre Zukunftsfähigkeit, analog des Nachhaltigkeitsprinzips, untersucht. oc/difu