Netzzugang oder Mitwirkungsrecht Dritter bei der Energieversorgung mit Gas? Verfassungsrechtliche Grenzen des regulierten Netzzugangs.

Badura, Peter
Heymann
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Datum

2004

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Herausgeber

Heymann

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Köln

Sprache

ISSN

0012-1363

ZDB-ID

Standort

ZLB: 4-Zs 61
BBR: Z 121
IRB: Z 1014

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Die Umsetzung der "Beschleunigungsrichtlinie" 2003/55/EG vom 26.6.2003 und die intendierte Vollendung des Erdgasbinnenmarktes tritt mit der Beschlussfassung der Bundesregierung vom 28.7.2004 über eine Neufassung des Energiewirtschaftsgesetzes in ein entscheidendes Stadium. Kernstück sind die Einführung des regulierten Netzzugangs und der damit verbundenen Entflechtung von Netzeigentum und Netzbetrieb bei vertikal integrierten Energieversorgungsunternehmen mit dem Ziel, eine verbraucherfreundliche und gesicherte Energieversorgung durch Wettbewerb zu gewährleisten. Die Unternehmensfreiheit und die Eigentumsgarantie der Unternehmen, die die leitungsgebundene Netzinfrastruktur aufgebaut haben und für ihre Funktionstüchtigkeit verantwortlich sind und bleiben, hindern den Gesetzgeber, soweit sein gemeinschaftsrechtlich abgesteckter Spielraum reicht, die Privatnützigkeit und die privatautonome Dispositionsfreiheit der Unternehmen durch ein allein vom öffentlichen Interesse bestimmtes Nutzungsregime zu verdrängen. difu

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Schlagwörter

Zeitschrift

Deutsches Verwaltungsblatt

Ausgabe

Nr. 19

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 1189-1198

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen