Die Entwicklung der kommunalen Verkehrspolitik im Stadtzentrum von Erfurt im "GVP 85 Erfurt".
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1987
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Zusammenfassung
Die Stadt Erfurt ist als achtgrößte Stadt der DDR zugleich älteste Großstadt. Im Jahre 1992 feiert sie ihr 1250. Gründungsjubiläum. Das Stadtzentrum mit seinem weitgehend erhaltenen mittelalterlichen Stadtkern ist gebauter Ausdruck dieser Entwicklung. Durch die historischen Besonderheiten, die überregionale Bedeutung und das Fehlen von Nebenzentren zeichnet sich das Stadtzentrum durch einen hohen Konzentrations- und Zentralitätsgrad aus. Die daraus resultierenden verkehrlichen Anforderungen erfordern eine kreative, flexible Arbeitsweise der Verkehrsplanung und ihre komplexe Integration in die Stadtplanung. Verkehr kann in ausgewogener, wertbezogener Form Ausgangspunkt für die Ordnung und Qualität komplexer Funktionsabläufe sein. Die Strategie der Innenstadterschließung geht von einem differenzierten Straßennetz als dem Ordnungsfaktor und Parkraumkonzeption als der Steuergröße aus. Das in Teilen schon vorhandene Erschließungssystem nach dem Zellenprinzip wird konsequent fortgeführt. Im Zusammenwirken mit den Anlagen des ruhenden Verkehrs und dessen Organisation werden die Verkehrsmengen begrenzt bzw. kalkulierbar. Es entwickelt sich ein abgestuftes Erschließungs- und Verkehrsberuhigungskonzept bis zur Ausbildung von Fußgängerhauptachsen und Fußgängerbereichen an den Nahtstellen der Verkehrszellen. (-z-)
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Straße 27(1987), Nr.1, S.1-5, Abb.;Tab.;Lit.