Bevölkerung und Neuerungsaktivität. Auswirkungen demographischer Faktoren auf Invention und Innovation.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1988
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 89/1190
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
S
S
Autor:innen
Zusammenfassung
Das demographische Wachstum kann in einer geschlossenen Volkswirtschaft die Entwicklung von Neuerungen fördern, vorausgesetzt, der Binnenmarkt expandiert. Doch reicht nicht einfach ein Mehr an "kreativen Persönlichkeiten". Entscheidende Faktoren sind z. B. ein intensiver Wettbewerb, eine beschleunigte Urbanisierung, eine Verdichtung der Kommunikationssysteme und -netze und wachsende Ansprüche der Bevölkerung. Die Altersstruktur der Bevölkerung spielt demgegenüber eine untergeordnete Rolle. Die Autorin unternimmt den Versuch, einige der genannten Faktoren durch den Vergleich langer Zeitreihen aus der Patent- und Bevölkerungsentwicklung in ihren positiven Effekten zu bestimmen (Zeitraum 1895-1983). Sie muß jedoch im Resumee einräumen, daß dieses Verfahren nicht aussagekräftig war. Demographische Faktoren sind nur - entsprechende Sach- und Humankapitalausstattung vorausgesetzt - begünstigende Umstände, keineswegs aber eine hinreichende Bedingung für Innovationssteigerungen. Jeglicher "bevölkerungspolitische Aktionismus" in dieser Absicht geht damit fehl, warnt die Autorin. wev/difu
item.page.description
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
München: Selbstverlag (1988), VI, 219 S., Abb.; Lit.(wirtsch.Diss.; Marburg 1987)
Seiten
Zitierform
Freie Schlagworte
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Ifo-Studien zur Bevölkerungsökonomie; 5