Carl Benscheidt auf der Suche nach der idealen Fabrik. Eine Bauherrenbiographie.

Herbote, Arne
ABH
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Datum

2019

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Herausgeber

ABH

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Braunschweig

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ZLB: Kws 100,2/127

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

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Zusammenfassung

Als der Unternehmer Carl Benscheidt (1858-1947) gemeinsam mit amerikanischen Kapitalgebern 1911 in der preußisch-hannoverschen Kleinstadt Alfeld (Leine) das Fagus-Werk gründete, tat er dies ausgestattet mit langjähriger Erfahrung als Schuhleistenproduzent und Bauherr. In seinem Auftrag entstand zwischen 1896 und 1947 in Alfeld ein umfangreiches und weite Teile der Stadt prägendes Ensemble aus Produktionsstätten, Wohnungsbau und Siedlungsbau. Mit verschiedenen Architekten, darunter Eduard Werner, Carl Mühlenpfordt, Walter Gropius und Ernst Neufert, entwickelte der Bauherr die jeweiligen Projekte zur Organisation und Gestaltung der industriellen Arbeitswelt und des Wohnens. Träger dieser sowohl von Konzepten der Lebens-, Sozial- und Bekleidungsreform als auch von ökonomischen Rationalisierungsbestrebungen geprägten Architekturproduktion waren unter Benscheidts Leitung vorallem die Alfelder Schuhleistenfabriken C. Behrens und das Fagus-Werk sowie ein von ihm ins Leben gerufener und geführter Gemeinnütziger Bauverein. Carl Benscheidts Reformbestrebungen und seine unternehmerischen Konzepte waren Grundlagen der Bau- und Planungsprozesse, mit denen er nach einer - organisatorisch, ökonomisch, technisch, sozial undarchitektonisch - idealen Fabrik strebte.
Urbanization is transforming the planet, within and beyond cities, at all spatial scales. In this book, Neil Brenner mobilizes the tools of critical urban theory to deconstruct some of the dominant urban discourses of our time, which naturalize, and thus depoliticize, the enclosures, exclusions, injustices and irrationalities of neoliberal urbanism. In so doing, Brenner advocates a constant reinvention of the framing categories, methods and assumptions of critical urban theory in relation to the rapidly mutating geographies of capitalist urbanization. Only a theory that is dynamic-which is constantly being transformed in relation to the restlessly evolving social worlds and territorial landscapes it aspires to grasp-can be a genuinely critical theory.

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316 S.

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