Vom energieeffizienten Haus zum energieeffizienten Stadtquartier.

Rudolph-Cleff, Annette
Hammonia
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Datum

2009

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Herausgeber

Hammonia

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Hamburg

Sprache

ISSN

0939-625X

ZDB-ID

Standort

ZLB: 4-Zs 613
BBR: Z 143

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Forderungen nach Energieeffizienz werden meistens an einzelne Gebäude und die Anlagentechnik gestellt. Welche Chancen für eine nachhaltige Stadtentwicklung entstehen, wenn die Potenziale der Interaktion von Gebäuden im Kontext von Quartier und Stadt erweitert wird, ist Untersuchungsgegenstand eines Forschungsprojekts des Fachbereichs Architektur an der TU Darmstadt in Kooperation mit der Stadt Mannheim und der Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft (GBG), das in dem Beitrag vorgestellt wird. Am Beispiel der Aubuckel-Siedlung in Mannheim, einer Zeilenbausiedlung der 1950er Jahre, werden Schritte zu einem ganzheitlichen Ansatz aufgezeigt, der das Wissen auf Gebäudeebene und das Wissen über Stadttechnik und Stadtklima vernetzt, da es nur in einem Zusammenspiel von aktiven und passiven Maßnahmen auf allen Ebenen (Wärme, Kälte, Luft, Licht, Strom, Wasser, Abwasser) gelingen kann, den Energieverbrauch zu minimieren und zugleich die Energieversorgung zu optimieren. Im Rahmen des Projektes werden ausgehend von einer Potenzial-Defizit-Analyse in einem ersten Schritt Möglichkeiten der energetischen Optimierung der Gebäudetypologie, der Stadtraumtypologie und der Freiraumtypologie untersucht, wobei alle Betrachtungsebenen im Kontext lokaler Energieversorgungsnetze und regionaler Stoffströme bewertet werden. Um bereits im Entwurfsprozess ausgewählte Aspekte der Energieeffizienz objektiv bewerten zu können, werden unter dem Einsatz von digitalen Simulationsprogrammen Varianten in der Planung evaluiert und experimentell erprobt, bewertet und optimiert.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Die Wohnungswirtschaft

Ausgabe

Nr. 8

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 88-89

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen