Zivilgesellschaft, Gemeinwohl und Kollektivgüter.

Hasenöhrl, Ute
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Datum

2005

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

ISSN

1860-4315

ZDB-ID

Standort

ZLB: 4-2005/1858

Dokumenttyp (zusätzl.)

FO

Zusammenfassung

In den letzten zwei Jahrzehnten erlebten Gemeinwohl wie Zivilgesellschaft eine Renaissance als Topoi und wissenschaftliche Konzepte. Beide werden oft miteinander in Beziehung gebracht: Während der Zivilgesellschaft eine gemeinwohlfördernde Funktion zugeschrieben wird, dient das Gemeinwohl wiederum auch in wissenschaftlich-analytischen Konzepten der Zivilgesellschaft als Kennzeichen eines spezifisch zivilgesellschaftlichen Handlungsmodus. Diese Gleichsetzung wird im Papier theoretisch wie empirisch anhand ausgewählter Fallstudien zum Gemeinwohldiskurs in Umweltkonflikten in Frage gestellt. Die vorgestellten Überlegungen beziehen sich dabei primär auf eine von Jürgen Kocka im Rahmen der Arbeitsgruppe "Zivilgesellschaft" am WZB entwickelte Definition von Zivilgesellschaft. Der Bezug auf das Gemeinwohl wird insgesamt als nur begrenzt geeignet angesehen, zivilgesellschaftliches Handeln zu kennzeichnen. Dies nicht nur aufgrund seiner inhaltlichen Vagheit und normativen Aufladung, sondern auch deshalb, weil das Gemeinwohl in Nutzungskonflikten um Kollektivgüter als stehender Begriff verwendet wird. difu

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

38 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Discussion Paper; SP IV 2005-401

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