Handlung statt Verhandlung. Kunst als gemeinsame Stadtgestaltung.

Berger, Hilke Marit
Jovis
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Datum

2018

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Herausgeber

Jovis

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 120/175

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Zusammenfassung

Wie kann kollektive Stadtgestaltung organisiert und Teilhabe daran ermöglicht werden? Künstlerisch initiierte Projekte im urbanen Raum liefern ganz unterschiedliche Antworten auf diese Frage. Es werden die Bedingungen und Möglichkeiten einer neuen Kunst des Handelns an der Schnittstelle zu politischem Aktivismus, sozialer Arbeit und städtischer Planung vorgestellt, die Stadtgesellschaften aktivieren und Beteiligung garantieren soll und sich damit in politischer Verantwortung befindet. Gefragt wird nach den Konsequenzen der zumeist explorativen und experimentellen Schnittstellenpraxis für das Entstehen von neuen Arbeitsfeldern diverser Akteure und deren Selbstverständnis. Vermeintliche Utopien werden in diesen Arbeiten gemeinschaftlich imaginiert und im Realversuch getestet. Hierbei wird Kunst jenseits des Werkbegriffs zu einem kollektiven Prozess, zu einer gemeinsamen urbanen Praxis. Somit steht nicht mehr die reine Verhandlung von Themen und deren Sichtbarmachung im Fokus, sondern eine auf Veränderung gerichtete Handlung von Vielen. Es geht um Handlung statt Verhandlung - um Kunst als gemeinsame Stadtgestaltung.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

222 S.

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