Lingen im Emsland. Dynamisches Entwicklungszentrum oder "Provinz"? Ansätze zu einer qualitativen Methodik in der Regionalforschung.

Danielzyk, Rainer/Wiegandt, Claus-Christian
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1985

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SEBI: 86/1278-4
BBR: Y 869/22

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Zusammenfassung

Die vorliegende Untersuchung aus dem Bereich geographischer Regionalforschung befaßt sich mit der Entwicklung des Raumes Lingen im Emsland während der letzten zwei Jahrzehnte, wobei vor allem die Möglichkeiten qualitativer Methodik genutzt werden, was mit Blick auf landeskundliches Arbeiten als Innovation anzusehen ist. Vom Ansatz der Untersuchung her standen die Entscheidungsprozesse in der Region ('Handlungsebene') und 'lokale Alltagswelten' im Mittelpunkt. Der Schwerpunkt unter räumlichen Aspekten liegt bei den Hintergründen und Folgewirkungen der gewerblich-industriellen Entwicklung im Förderschwerpunkt und Mittelzentrum Lingen. Die Untersuchung beschränkt sich nicht allein auf rein wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern versucht zudem, Anhaltspunkte für eine praktische Planungspolitik aufzuzeigen. Mit Blick auf die künftige Entwicklung des Raumes Lingen wird eine Betonung "selbstbestimmter" Strategie empfohlen, einer Strategie also, bei der das endogene Potential nicht im Interesse gesamtwirtschaftlichen Wachstums eingebracht wird, sondern im Sinne von Selbstbestimmung der Region. - St.

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Paderborn: Schöningh (1985), 168 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.

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Münstersche geographische Arbeiten; 22

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