Der Begriff des demokratischen Zentralismus, seine Geschichte und seine Durchsetzung beim Staatsaufbau der Deutschen Demokratischen Republik.
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1961
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SEBI: 76/1483
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Zusammenfassung
Die Arbeit besteht aus zwei Teilen einerseits aus dem Versuch einer historischen und theoretischen Herleitung des Begriffs ,,Demokratischer Zentralismus'' und andererseits aus einer Analyse seiner Durchsetzung beim Staatsaufbau der DDR. Es werden zunächst die Äußerungen von Marx und Engels über das Verhältnis der Zentralgewalten zu den Lokalgewalten während der Diktatur des Proletariats zusammengetragen; sodann wird die Leninsche Entwicklung des Begriffs ,,Demokratischer Zentralismus'' und seine Verarbeitung bei Mao-Tse-Tung und den jugoslawischen Kommunisten dargestellt. Die Verwendung dieses Begriffs wird im Schrifttum der DDR untersucht. Im 2. Teil wird a) die Durchsetzung des Zentralismus in der DDR in der Zeit von 1945-56 und die Konsolidierung der Zentralgewalt im Zeitraum von 1953 bis 1956 analysiert; werden b) der Demokratismus beim Staatsaufbau der DDR, das Gesetz über die örtlichen Organe der Staatsmacht, über die Vervollkommnung und Vereinfachung der Arbeit des Staatsapparates und weitere Maßnahmen im Zeichen des Demokratismus dargestellt und überprüft. Im Mittelpunkt der gesamten Untersuchung steht das Verhältnis der Zentralgewalt zu den Lokalgewalten einschließlich der Arbeitsteilung zwischen ihnen. Andere Probleme (z. B. solche der Wirtschaftsplanung) werden am Rande erörtert.
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Laasphe: Ernst Schmidt (1961), V, 116 S., Lit.(jur.Diss.; Marburg 1961)