Bäder, Bildung, Bolschewismus. Interessenkonflikte rund um das Zürcher Volkshaus 1890-1920.

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CH

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Zürich

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ZLB: 94/1802

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Zusammenfassung

Das von der Autorin beschriebene soziokulturelle Zentrum, welches in dem damals rasch wachsenden Züricher Arbeiterviertel Aussersihl entstanden war, steht im Mittelpunkt der Untersuchung. Das 1910 eröffnete alkoholfreie Volkshaus war nicht als "Kathedrale des Sozialismus" oder "Parteizitadelle" gedacht, sondern ein Produkt des verängstigten Bildungsbürgertums. Die wechselvolle Geschichte, die Versinnbildlichung des Volkshauses für die Zeitgenossen und dessen Einfluß auf die Geschicke der ganzen Stadt sind wichtige Kapitel dieser Darstellung. Der Kampf zwischen den Arbeitern und städtisch-bürgerlichen Kreisen um das Volkshaus sowie dessen historische Bedeutung für die Arbeiterschaft durch die Auftritte von Lenin und August Bebel sind weitere bedeutende Höhepunkte. Der eigentliche Gedanke, die Bildung auf allen Ebenen, den die bürgerlichen Gründer im Sinn hatten, kommt ebenfalls zur Sprache. Außerdem wird dieses Phänomen von Ortsbindung und Traditionsbewußtsein in der historischen Epoche und den jeweiligen Ereignissen beschrieben und den darauf folgenden Reaktionen der Arbeiterschaft zugeordnet. mabo/difu

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278 S.

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