Anwalt ohne Recht. Das Schicksal jüdischer Rechtsanwälte in Berlin nach 1933.

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DE

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Berlin

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ZLB: 2002/3094

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"Anwalt ohne Recht" ist die Dokumentation einer Ausgrenzung. 1933 gab es in Berlin 3.890 Rechtsanwälte; 1.835 von ihnen, nahezu die Hälfte, galten nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten als "Nichtarier". Das Buch schildert, wie die Aussonderung aus einem Berufsstand bis hin zum Berufsverbot durchgesetzt wurde. Das biographische Verzeichnis dokumentiert die Lebensdaten von 1.227 betroffenen Rechtsanwälten. Ihre Schicksale lassen erahnen, welchen Verlust an intellektueller Größe, sprachlicher Brillanz und menschlicher Vielfalt die gewaltsame Absonderung, Zersplitterung, Vertreibung und Tötung bewirkt haben. difu

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239 S.

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