Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik für die Region Berlin/Brandenburg. Eine Stellungnahme des Gewerkschaftlichen Regionalausschusses.

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1990

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IRB: Z 252
SEBI: Zs 490-4

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Zusammenfassung

In den bisher getrennten Wirtschafts- und Arbeitsmarktregionen Berlin-West und Berlin-Brandenburg kumulieren sich die wechselseitigen Probleme im Prozeß der wirtschaftlichen und politischen Vereinigung. Die Belastungen, die aufgrund der Strukturprobleme für die Beschäftigten entstehen, müssen sozial- und arbeitsmarktpolitisch aufgefangen und begrenzt werden. Arbeitssuche von DDR-Bürgern wird zu Verdrängungseffekten in Berlin-West führen. Die Konkurrenz der Unternehmen um hochqualifizierte Arbeitnehmer aus der DDR wird zunehmen. Wo Arbeitslosigkeit nicht verhindert werden kann, muß die Zeit der Arbeitslosigkeit für Qualifizierung und Umschulung genutzt werden. Die im gewerkschaftlichen Regionalausschuß für Berlin-Brandenburg zusammengeschlossenen Gewerkschaften fordern, daß Löhne und Gehälter durch einheitliche Tarifverträge möglichst schnell angepaßt werden. Sozialversicherungs- und steuerpflichtige Beschäftigungsverhältnisse sollten auf der Basis von Gegenseitigkeit geschaffen werden. Darüber hinaus geht der Beitrag auf Einzelforderungen des Gewerkschaftlichen Regionalausschusses zur aktiven Gestaltung der regionalen Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik, insbesondere zur Initiierung beschäftigungspolitisch bedeutsamer Investitionsschwerpunkte sowie auf ein Konzept einer beschäftigungsorientierten Wirtschafts- und Strukturpolitik ein. (hb)

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Berliner Bauwirtschaft, Wiesbaden 41(1990), Nr.11, S.216-219

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