Regionale Selbstverwirklichung im Tourismus. Darstellung und Kritik des Konzeptes einer "endogenen Regionalentwicklung" am Beispiel peripherer Mittelgebirgslagen.
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BBR: Z 703
SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885
SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885
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Zusammenfassung
Fremdenverkehr war schon immer ein Wirtschaftszweig, in dem das endogene Potential einer Region eine der bestimmenden Kräfte für die Entwicklung des Fremdenverkehrs darstellte. Daher ist es durchaus verständlich, dass die Vertreter "endogener Regionalentwicklung" das Beispiel des Tourismus in den Mittelpunkt ihrer Überlegungen stellen. Dabei besteht nicht nur die Gefahr, dass diese "neue" Strategie "alten Wein in neue Schläuche" füllt. Bei der Idee regionaler Selbstbestimmung mit dem Konzept einer Stärkung regionaler Potentiale bzw. Ressourcen wird auch häufig übersehen, dass wichtige Voraussetzungen zumindest in peripheren Räumen (noch) nicht in der notwendigen Weise vorhanden sind. Dies betrifft das Bewusstsein unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen um die Entwicklung und Struktur des Fremdenverkehrs, die mangelnde Partizipation an Entscheidungsabläufen und die weitgehende Übernahme vorgefertigter touristischer Leitbilder und Strategien. Da gleichzeitig touristische Entwicklung immer mit exogenen Faktoren in Verbindung stand, erscheint das Konzept der regionalen Selbstverwirklichung als eine Auseinandersetzung zwischen Selbstbestimmung und Fremdbeeinflussung für die Lösung der im peripheren Raum anstehenden Probleme regionalpolitisch sinnvoller. BfLR
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Freizeit, Fremdenverkehr, Regionalentwicklung, Mittelgebirge, Selbstverwaltung, Befragung
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Informationen zur Raumentwicklung, Bonn (1983)Nr.1, S.21-33, Abb., Lit., Kt.
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Freizeit, Fremdenverkehr, Regionalentwicklung, Mittelgebirge, Selbstverwaltung, Befragung