Architektur und Diplomatie. Bauten und Projekte des Auswärtigen Amts 1870 bis 2020.

Düwel, Jörn/Meuser, Philipp
DOM publishers
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Datum

2020

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Herausgeber

DOM publishers

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

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Standort

ZLB: Kws 449/57

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

SW

Zusammenfassung

Das Auswärtige Amt ist mehr als doppelt so alt wie die Bundesrepublik Deutschland. Das Ministerium wurde am 7. Januar 1870 gegründet, damals noch als Auswärtiges Amt des Norddeutschen Bundes. Seit dieser Zeit hat sich der Bautypus Botschaft von einer herrschaftlichen Repräsentanz zu einer komplexen Bauaufgabe entwickelt, die Auge, Ohr und Stimme der deutschen Außenpolitik ist. An den mehr als 200 Dienstorten werden Kanzlei, Konsulat und Residenz in Form von Architektur sichtbar. Deshalb ist ein Botschaftsbau immer auch eine Visitenkarte Deutschlands. Das Buch erscheint anlässlich des 150-jährigen Jubiläums des Außenministeriums und präsentiert mehr als 150 Bauten, die den diplomatischen Missionen Deutschlands in der ganzen Welt einen baulichen Rahmen verleihen. Ein besonderer Fokus liegt auf den aktuellen Rahmenbedingungen. Kein anderer Planungsparameter hat in den vergangenen Jahren so sehr die Gestaltung von Botschaftsbauten geprägt wie die materielle Sicherheit. Das stellt Architekten und Bauherren gleichermaßen vor ein Dilemma, galt es doch viele Jahre, die demokratischen Grundwerte durch scheinbar offene Gebäude und eine transparente Erscheinung zu verkörpern. Mehr denn je gilt heute: Ein Botschaftsgebäude ist – baulich betrachtet – eine Festung, auch wenn seine Funktion in der Welt der Diplomatie genau das Gegenteil verkörpert.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

368

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Grundlagen; 105

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