Langfristige Sicherung des Rohstoffabbaus. Können regionale Planungen das Bergrecht ersetzen?

Fleckenstein, Kurt
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Datum

1997

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Köln

Sprache

ISSN

0034-0111

ZDB-ID

Standort

BBR: Z 700
ZLB: Zs 237-4
IRB: Z 1003
IFL: I 378

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Mit dem Einigungsvertrag wurden für die neuen Bundesländer die oberflächennahen Rohstoffe Kies und Naturstein dem Bergrecht unterstellt. So konnte kurzfristig und im erforderlichen Umfang der Bedarf der Bauwirtschaft an mineralischen Rohstoffen im Zuge des Aufbaus Ost gedeckt werden. In der Anwendung des Bergrechts wurden jedoch die Belange der Grundeigentümer, der Kommunen und auch der Regionalplanung nicht bzw. nur unzureichend berücksichtigt. Seit April 1996 unterliegen deshalb die oberflächennahen Rohstoffe nicht mehr dem Bergrecht, sondern - wie auch in den alten Bundesländern - anderen vorhandenen Fachgesetzen (z.B. Wasserrecht, Baurecht, Naturschutzrecht usw.). In dem Beitrag wird überprüft, ob und inwieweit regionale Planungen in der Lage sind, eine langfristige Sicherung des Rohstoffabbaus zu gewährleisten. Im weiteren wird ein Vorschlag unterbreitet, wie die bisher zersplitterten Genehmigungsverfahren in ein systematisches Prüfschema eingefügt werden können. - (Verf.)

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Schlagwörter

Zeitschrift

Raumforschung und Raumordnung

Ausgabe

Nr.3

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S.176-184

Zitierform

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