Die Demokratisierung des Kantons Aargau zwischen 1830 und 1885.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1992
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
CH
Erscheinungsort
Zürich
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 94/2185
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Demokratisierung des Schweizer Kantons Aargau zwischen 1830 und 1885 erfolgte stufenweise. Die beiden wichtigsten Stufen bildeten die Verfassung von 1852, die die Gesetzesänderung auf Volksinitiative, das Recht zur Abberufung des Großen Rates (Legislative), den Ausschluß von Beamten aus demselben und eine erweiterte Verfassungsinitiative vorsah, sowie die Einführung des obligatorischen Gesetzesreferendums im Jahre 1870. Grundlage dieser Schritte war die Verfassung von 1831 gewesen, die den Grundsatz der Volkssouveränität aufstellte und Wahlhindernisse wie den Vermögensnachweis abschaffte. Nach 1870 verlor das demokratische Anliegen an Schwungkraft, was sich an der 1885er Revision der Verfassung zeigte, die zwar soziale Fortschritte, aber auch demokratische Rückschritte mit sich brachte. lil/difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
XXIII, 209 S.