Die Entwicklung der Handwerkszünfte in Altona von 1640 bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Ein Beitrag zur Geschichte der Altonaer Gewerbeverfassung unter den Bedingungen des dänischen Merkantilismus.

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SEBI: 76/2489

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Die Untersuchung setzt mit dem Jahre 1640 ein, als die unter schauenburgischer Herrschaft stehende Grafschaft Pinnenberg, zu der Altona gehörte, von Dänemark übernommen wurde, und sie endet mit dem Übergang zum 19. Jahrhundert, als sich eine Wende in der Wirtschaftspolitik Dänemarks abzuzeichnen begann. Dazwischen liegen zwei für die Entwicklung Altonas bedeutende Zäsuren Im Jahre 1664 wurde Altona das Stadtrecht verliehen und die Gewerbefreiheit dekretiert; 1713 wurde Altona im Krieg zwischen Dänemark und Schweden fast vollständig zerstört. Dieses Jahr markiert zugleich den Beginn des Wiederaufbaus, der Altona zur bedeutendsten Stadt des dänischen Staates nach Kopenhagen machte. Neben einer Darstellung der merkantilistischen Wirtschaftspolitik Dänemarks im europäischen Rahmen wird ausführlich der Frage nachgegangen, wie sich diese Politik auf das Wirtschaftsleben der Stadt, speziell auf das Handwerk, auswirkte und warum das freiheitlich orientierte gewerbepolitische Experiment in Altona scheiterte.

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Handwerk, Zunft, Merkantilismus, Institutionengeschichte, Stadtgeschichte, Stadtökonomie

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Bamberg: difo-druck (1974), I, 262 S., Abb; Tab.; Lit.; Zus.(wirtsch.Diss.; Hamburg 1974)

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Handwerk, Zunft, Merkantilismus, Institutionengeschichte, Stadtgeschichte, Stadtökonomie

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