Die Dienstleistungskonzession ersten Grades. Verwaltungs- und kartellvergaberechtliche Fragen eines Privatisierungsmodells am Beispiel der Abwasserbeseitigung.
Nomos
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2004
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Nomos
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Baden-Baden
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 2005/348
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
RE
GU
RE
GU
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Untersuchung zeigt, dass die Realisierung eines Modells der Dienstleistungskonzession, bei dem unmittelbare Benutzungs- und Entgeltbeziehungen zwischen dem privaten Dienstleistungskonzessionär und den Einrichtungsbenutzern begründet werden, im Recht der Abwasserbeseitigung möglich ist, und zwar ohne Rechtsänderung. Dieses Modell wird sowohl abgegrenzt gegenüber der Beleihung und der Verwaltungshilfe als auch gegenüber der in § 18 a Abs. 2 a WHG geregelten Dienstleistungskonzession zweiten Grades, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die Abwasserbeseitigungspflicht als solche (befristet und widerruflich) von der Gemeinde auf ein privates Unternehmen übertragen wird. Abschließend wird nachgewiesen, dass die Anforderungen des Kartellvergaberechts wegen fehlender Entgeltlichkeit der Gestaltung nicht eingreifen. Daran ändert auch das Bestehen eines Anschluss- und Benutzungszwangs nichts. difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
94 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Schriften zum Wirtschaftsverwaltungs- und Vergaberecht; 1