Kunstsponsoring im Steuerrecht. Behandlung des fördernden Unternehmens und des Förderungsempfängers auf der Basis der ertrag- und umsatzsteuerlichen Sphärenabgrenzung.

E. Schmidt
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E. Schmidt

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DE

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Berlin

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ZLB: 2002/1298

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Zusammenfassung

Charakteristisch für das Engagement von Unternehmen im Bereich der bildenden Kunst ist die Verknüpfung unternehmensbezogener bzw. betrieblicher und privater, kunstorientierter Ziele und Motive. Dies erschwert die Beurteilung, ob das Kunst-Engagement aus steuerlicher Perspektive als strategisches Instrument der modernen Unternehmenskommunikation der Sphäre des betrieblichen/unternehmerischen Handelns zuzuordnen ist oder als privates Mäzenatentum in die Privatsphäre fällt. Sphärenabgrenzungsprobleme treten auch beim Zuwendungsempfänger auf, insbesondere bei gemeinnützigen Körperschaften, die durch die Sponsoring-Einnahmen in den Grenzbereich zwischen steuerbegünstigter Gemeinwohlförderung und steuerpflichtiger Erwerbstätigkeit geraten. Ziel der Arbeit ist es, für das unternehmerische Kunstsponsoring spezifische ertrag- und umsatzsteuerliche Kriterien sowie deren Beziehung zueinander herauszuarbeiten, um eine sachgerechte und praktikable Sphärenzuordnung sowohl beim Sponsor als auch auf Seiten des Förderungsempfängers zu ermöglichen. Einen Schwerpunkt der Arbeit bilden Gestaltungsmodelle zur Lösung von steuerlichen Interessenkonflikten zwischen Sponsor und Förderungsempfänger. difu

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252 S.

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Grundlagen und Praxis des Steuerrechts; 37