Keine Normsetzung (und kein Vollzug) durch gemeinsame Einrichtungen der Bundesländer? Zur Frage der Möglichkeit von Zwischenländer-"Sekundärrecht".

Gundel, Jörg
Kohlhammer
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Datum

2017

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Herausgeber

Kohlhammer

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Stuttgart

Sprache

ISSN

0029-859X

ZDB-ID

Standort

ZLB: R 622 ZB 1139

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Gemeinschaftseinrichtungen der Bundesländer auf staatsvertraglicher Grundlage sind ein seit Langem bekanntes Phänomen; unter welchen Bedingungen diese Einheiten rechtssetzend oder verwaltend tätig werden können, ist jedoch nicht abschließend geklärt. In jüngerer Zeit ist insbesondere in Bezug auf den Glücksspielstaatsvertrag wieder umstritten, ob auf dieser Ebene Mehrheitsentscheidungen mit Wirkung für alle beteiligten Bundesländer getroffen werden dürfen, eine Frage, die auch für die bundesweite Koordination der Privatrundfunkaufsicht auf der Grundlage des Rundfunkstaatsvertrags von Bedeutung ist. Der Beitrag befasst sich mit den Voraussetzungen, unter denen solche Regelungen - Normen wie Einzelfallentscheidungen - möglich sind, und mit der Einordnung dieser Rechtsakte in die Rechtsordnung des deutschen Bundesstaates.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Die öffentliche Verwaltung

Ausgabe

Nr. 4

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 133-140

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