Stadtanalyse auf der Grundlage der Gesellschaftsanalyse. Am Beispiel städtebaulicher Leitbilder aus der Nachkriegszeit.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1996
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
CH
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
0251-3625
ZDB-ID
Standort
IRB: Z 900
ZLB: Zs 2586-4
BBR: Z 2513
IfL: I 4087 - 125
ZLB: Zs 2586-4
BBR: Z 2513
IfL: I 4087 - 125
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Stadtentwicklung wird meist einseitig von einem ideengeschichtlichen Ansatz aus analysiert. In diesem Beitrag werden nicht der Städtebau an sich, sondern die dahinter stehenden Leitbilder analysiert. Dabei wird zwischen städtebaulichen Leitbildern und Raumbildern unterschieden. Und indem diese Leitbilder auf ihrer kulturellen und auf ihre materiellen Grundlagen hinterfragt werden, soll verhindert werden, daß die Erklärungen in einer kulturalistischen Ideengeschichte steckenbleiben. Die empirische Grundlage für die Analyse bilden 63 Planungskonzepte schweizerischer Städte aus der Zeit von 1946 bis 1992. Ähnlich wie bereits für Deutschland festgestellt, lassen sich verschiedene Perioden mit unterschiedlichen Leitbildern feststellen. Weitere Abschnitte im vorliegenden Beitrag sind dem Thema gewidmet, woher in den einzelnen Phasen die entscheidenden Impulse für die Leitbilder kamen. Leitbilder stellen sich als Spiegel der sozialen Ordnung heraus. Dabei dient, so ein Ergebnis, eine technisierte und scheinbar neutrale Planungswissenschaft auch der Verschleierung von Planungsfolgen. Als Schlußfolgerung werden Anforderungen an die Qualifikation und das Selbstverständnis der Planer abgeleitet.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
DISP. Dokumente und Informationen zur schweizerischen Orts-, Regional- und Landesplanung
Ausgabe
Nr.125
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S.3-9