Zentrum und Peripherie im Wandel. Erscheinungsformen und Determinanten der "Counterurbanization" in Nordeuropa und Kanada.
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1986
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SEBI: 87/5021-4
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"Counterurbanization" ist der bevölkerungsgeographische Begriff, der die absoluten Bevölkerungs- und Arbeitsplatzverluste in den Ballungsräumen der Nordhalbkugel theoretisch zu fassen versucht. An Beispielen aus Kanada, Dänemark, Finnland, Schweden und Norwegen, und unter der Annahme, daß die unternehmerischen Handlungsstrategien das Kernelement der räumlichen Dezentralisierung bilden, wird mit Hilfe eines sogenannten "zirkulär-kumulativen Wachstumsmodells" der Prozeß des Wandels des Zentrum-Peripherie-Verhältnisses schärfer zu fassen gesucht. Diffusionsansätze und Polarisationstheorien werden abgelehnt. Für den Umstrukturierungsprozeß in Kanada erweist sich sowohl die "Trägheit" der Industrien des "manufacturing belt" für die Entwicklung neuer Technologien als auch die Verlagerung globaler Handelsräume vom atlantischen auf den pazifischen Raum als entscheidend. Auch in Nordeuropa ist die Desindustrialisierung zentraler Räume seit Ende der 60er Jahre zu konstatieren. Sie ist flankiert von einer Dezentralisierung gerade der High-Tech-Industrien. wev/difu
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Paderborn: Schömingh (1986), ca. 180 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(geowiss.Habil.; Münster 1986)
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Serie/Report Nr.
Münstersche geographische Arbeiten; 23