Vertragsänderungen und Vergaberecht - Wann besteht eine Pflicht zur Neuausschreibung?

Krohn, Wolfram
Beck
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Datum

2008

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Herausgeber

Beck

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

München

Sprache

ISSN

1439-6351

ZDB-ID

Standort

ZLB: 4-Zs 6672
BBR: Z 558

Dokumenttyp (zusätzl.)

RE

Autor:innen

Zusammenfassung

Nachträgliche Änderungen von Verträgen sind vergaberechtlich nur in engen Grenzen möglich. Bei "wesentlichen" Änderungen ist der Auftrag neu auszuschreiben. Über die genaue Abgrenzung zwischen ausschreibungsfreien und ausschreibungspflichtigen Änderungen besteht in der Praxis jedoch erhebliche Unsicherheit. Der EuGH hat in der kürzlich ergangenen Entscheidung "pressetext" (NZBau 2008, 518) nunmehr konkrete Kriterien formuliert, die die Abgrenzung erleichtern. Der Beitrag stellt die Möglichkeiten und Grenzen ausschreibungsfreier Vertragsänderungen im Lichte der EuGH-Entscheidung dar und zeigt praktische Gestaltungsmöglichkeiten zur Optimierung der Handlungsspielräume, insbesondere durch Options- und Anpassungsklauseln auf.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Neue Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht

Ausgabe

Nr. 10

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 619-626

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen